Flexible Heizelemente
Flexible Heizfolien Polyester, Silikon, Polyamid und Mica sind dünne, flexible Folien, die zum Beheizen von Bauteilen, Baugruppen oder Geräten verwendet werden können. Eine Heizfolie besteht aus einer Trägerfolie, einem Metallmäander und einer Deckfolie. Die Bestandteile werden mit thermisch leitenden und temperaturbeständigen Klebstoffen zusammengefügt. Flexiblen Heizelementen finden Anwendung, wo eine Fläche gleichmäßig und effektiv beheizt werden muss. Sie bestehen aus Isolationsschichten und einem Heizwiderstand aus Ätzung von Metallfolien, Druck mittels leitfähigen Farben oder Pasten oder Einbettung von Widerstandsdraht. Dadurch entstehen dünnere und besonders flexible Heizelemente mit maßgeschneiderter Geometrie auf verschiedenen Oberflächen und optimaler Wärmeverteilung.
Einsatzbereiche sind unter anderem Automotive, Transport, industrielle Anwendungen, Kühlschränke, Wasserbäder, warme Platten, Klimaanlagen, Heizungen für Ölwannen, Kompressoren, Türen für Kühlzellen, Erwärmen und Warmhalten von Trommeln, Gasflaschen, Behältern und Trichtern, Frostschutz und Beheizen von Rohren, Ventilen, Dachrinnen und Rampen, industrielle und kommerzielle Kühlung, beschlagfreie Kühlvitrinen/Badspiegel, Auffangwannen für Kondenswasser, Medizintechnik, erneuerbare Energieanlagen, Antennen für Telekommunikation, Tieraufzucht, Gewächshäuser, Aquarien und Terrarien.
Zur Befestigung gibt es verschiedene Möglichkeiten wie Selbstklebefolien, Haken und Federn, Ösen, Klettverschluss etc. Für die Montage von Elementen mit Selbstklebefolie ist eine korrekte Anbringung wichtig.
Es werden Zertifizierungen und technische Daten zu den Isolationsmaterialien Polyester, Silikon, Polyamid und Mica (Mylar®, Kapton®) genannt, wie maximale Arbeitstemperaturen und Temperaturen mit Kleber.